Sommertour des CDU Ortsverband Farge-Rekum

die Radlergruppe macht Rast in Hiddigwardener Moor  die Radlergruppe macht Rast in Hiddigwardener Moor
                              

So wie in jedem Jahr, lud auch jetzt wieder der Vorstand des CDU Ortsverband Farge-Rekum zu seiner Fahrradtour ein. Zur Freude der Veranstalter kamen sehr viele Interessierte zum Treffpunkt an der Fähre in Farge. Nachdem der Vorstandsvorsitzende Holger Jahn die Gruppe begrüßt und das Tagesprogramm vorgestellt hatte, übergab er die Tourenleitung des Tages an Monika und Bernd Güldenpfennig. Beide hatten die Idee und Planung für diese Tour. Bei herrlichem Sonnenschein und gut gelaunt setzte die Gruppe mit der Fähre ans andere Weserufer in Richtung Berne über. Entlang der Ollen aufwärts wurde zunächst Berne umfahren. Über, vom Straßenverkehr kaum berührte Straßen ging es durch die weite, von kleinen Wasserläufen durchzogene Marschlandschaft. 

 

 


 Auf einem Rastplatz der Ortschaft Hiddigwardener Moor wurde die erste Rast, zur allgemeine Erholung und Stärkung eingelegt. Alle Teilnehmer waren erstaunt über den sauberen, unbeschädigten Zustand des Platzes und des offenen Pavillons. Allgemeine Feststellung, so ein erhaltener Zustand wäre in Blumenthal und umzu undenkbar, schon gar die Überwachung per Video. Diese fand durchweg ihre Zustimmung. 

Gestärkt fuhr die Gruppe weiter in Richtung des schon in Sicht kommenden Geesthanges. Vorbei am Nordenholzer Moor wurde die Marsch verlassen. Am Wegesrand gelegene Seen luden zu einem kleinen Abstecher ein. Einsam, aber idyllisch gelegene Wohnhäuser umrahmten einen davon. Über verschlungene Wege erreichte die Fahrradgruppe nach kurzer Zeit das Vielstedter Bauernhaus, zur Mittagsrast. Unter alten Bäumen des Gasthauses nahm die Gruppe das bereits vorbestellte Essen ein. Trotz der vielen Wünsche verlief die „Versorgung“ der hungrigen und durstigen Teilnehmer fast problemlos. Die Rast währte aber nicht lange, war doch noch ein Besichtigungstermin im Arboretum in Neuenkoop gebucht. So musste die „Tourenleitung“ schon bald zum Aufbruch drängen. Vorbei an Gehöfte und durch einen plötzlich auftauchenden Skulpturenpark wurde entlang eines Baches ein kleiner Urwald durchfahren, der ein wenig Geländegängigkeit abverlangte. An Hude und an der berühmten Klosterruine vorbei, wurde das nächste Etappenziel angesteuert. In Neuenkoop, etwas abseits der Hauptstraße befindet sich das Arboretum. Hier erfolgte eine geführte Besichtigung des ca. 2 ha. großen Geländes, bestehend aus alten Hofgebäuden und einer großen Ansammlung verschiedener Bäume und Pflanzen aus aller Welt. Die Besonderheit dieses Areals ist die alles umschließende dichte Hecke, die das besondere Klima schafft.  Niemand hätte ein solches Kleinod inmitten der Marschlandschaft vermutet, alle waren sehr begeistert. 

Bevor es danach aber heimwärts ging, war noch eine Kaffeepause im nahegelegenen „Café 21“ eingeplant. Dort wurde lebhaft, bei Kaffee oder Tee und leckerem Kuchen die gelungene Tour besprochen. Alles geht aber auch einmal zu Ende. Und so galt es für die Gruppe, noch einmal kräftig in die Pedalen treten. Auf der letzten Etappe in Richtung der Fähre nach Farge, wurde noch die Storchenstation in Berne mit den lebhaft klappernden Störchen passiert.  

Bei immer noch strahlendem Sonnenschein endete dann ein herrlicher und erlebnisreicher Tag. Alle Teilnehmer zeigten sich sehr zufrieden.