„Bremen-Nord braucht mehr Arbeitsplätze, mehr Wohnraum, mehr Kita-Plätze und ein Investitions-Sonderprogramm für Schulen und Sportstätten!“
Anlässlich der vom rot-grünen Senat veröffentlichten Halbzeit-Bilanz erklärt der Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Bremen-Nord Rainer Bensch:
„Die Bilanz für Bremen-Nord ist ernüchternd. Zwar gibt es Bemühungen zu einer besseren Beteiligung der Bürger und Beiräte durch den Bremen-Nord-Beauftragten des Senats, doch nennenswerte positive Entwicklungen sind nur ansatzweise zu erkennen, und dies eher durch private Investitionen und weniger durch den rot-grünen Senat. Es fehlen konkret mehr Arbeitsplätze.
Mit weiterhin nur 19 Arbeitsplätzen pro 100 Einwohner liegt Bremen-Nord deutlich hinter dem übrigen Stadtgebiet, das etwa 55 Arbeitsplätze pro 100 Einwohner vorweisen kann. Bremen-Nord profitiert leider nicht von der langjährigen positiven bundesweiten Wirtschaftsentwicklung, weil SPD und Grüne die Wirtschaftsförderung und das Bauwesen für Bremen-Nord vernachlässigen und Chancen liegen lassen. Ebenso mangelt es an einer Infrastruktur, die Familien mit Kindern nach Bremen-Nord einlädt. Zu wenig Kinderbetreuungsplätze, zu wenig attraktiver und bezahlbarer Wohnraum sowie ein Riesen-Investitionsstau bei den Schulen und Sportstätten sind das Gegenteil einer notwendigen Standortoffensive. Bremen-Nord braucht ein Investitions-Sonderprogramm, um endlich aus dem Dornröschenschlaf herauszukommen!“
Gleichwohl arbeite die nordbremische CDU in den Beiräten und in vielen Institutionen des vorpolitischen Raums sachlich und konkret mit und vermeide eine „Frontal-Opposition“, um die Lebens- und Wohnsituation in den Stadtteilen zu verbessern. Beispiele hierfür seien Aktivitäten im Wirtschafts- und Strukturrat, im Präventionsrat sowie jüngst Vorschläge zur Polizeireform, so Rainer Bensch abschließend.