Rainer Bensch: "Mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung ein neues Sicherheitskonzept für Bremen-Nord entwickeln!"

Angriffe auf Polizisten, Tod eines 15-jährigen Syrers, Einbruchdiebstähle und unbesetzte Stellen von Kontaktpolizisten verlangen nach neuen Wegen

Anlässlich der jüngsten Vorfälle in Bremen-Nord (Angriffe auf Polizisten, Tod eines 15-jährigen Syrers, Einbruchdiebstähle, unbesetzte Kontaktpolizistenstellen) fordert der CDU-Kreisvorsitzende und nordbremische Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Bensch vom verantwortlichen Innensenator ein Überdenken der bisherigen Pläne zur bevorstehenden Polizeireform und einen Neustart mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung.  

"Die Bürgerinnen und Bürger Bremen-Nords sind die besten Berater, wenn es darum geht, konkret zu planen und abzuwägen, wie sowohl die objektive Sicherheitslage als auch das wichtige subjektive Sicherheitsgefühl verbessert werden können!"

 

Dazu müsse es in den nächsten Wochen ein ganzes Bündel an verschiedenen und zeitgemäßen Beteiligungsmaßnahmen geben, um in Erfahrung zu bringen, wo beispielsweise Videoüberwachung im öffentlichen Raum und wo konkret verstärkt Polizeipräsenz gewünscht und erforderlich sei, so der CDU-Politiker.  

"Von Farge-Rekum bis Burg-Grambke müssen die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen und deutlich sagen, wo der Schuh drückt. Etwaige konstruktive Vorschläge dürfen dann nicht in den Papierkorb landen!"  

Bevorstehende Einzelauftritte des Innensenators beim Wirtschaftsrat und die Vorstellung der angedachten Polizeireform in den Beiräten seien wichtig und gut, doch nur wenig erfolgsversprechend:

 

"Die Angst vor Schließung einzelner Polizeireviere und weiteren Kürzungsmaßnahmen grassiert um sich und verlangt nach neuen Wegen der Kommunikation und Bürgerbeteiligung", so Rainer Bensch abschließend.