CDU: „Amputation der Sicherheit in vollem Gange“

Rainer Bensch warnt vor Herabstufung der Blumenthaler und Burglesumer Reviere und sieht den Wohn- und Wirtschaftsstandort Bremen-Nord gefährdet

Erst die unbesetzten Stellen von Kontaktpolizisten in sozialen Brennpunkten, dann die öffentliche Kritik der Chefs aller 18 Bremer Polizeireviere an der bevorstehenden Polizeireform, nun die Meldung, dass die Stelle des Blumenthaler Revierleiters unbesetzt bleibt. Hierzu erklärt der nordbremische CDU-Kreisvorsitzende und Blumenthaler CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Bensch:

„Die Amputation der Sicherheit in Bremen-Nord ist in vollem Gange. Der SPD-Innensenator versucht auf leisem Wege vollendete Tatsachen zu schaffen. Dies dürfen wir Nordbremer nicht hinnehmen, Widerstand ist nun gefragt!

Eine Herabstufung der Polizeireviere Blumenthals und Lesums hin zu bloßen Außenstellen für Kontaktpolizisten schädigt den Wohn- und Wirtschaftsstandort Bremen-Nord! 
Das Sicherheitsgefühl der Bürger und die tatsächliche Sicherheitsinfrastruktur vor Ort sind entscheidende Standortbedingungen für Neubürger und für ansiedlungswillige Unternehmen, die Blumenthal, Vegesack und Burglesum dringend benötigen. Einschränkungen in der bürgernahen Polizeiarbeit vor Ort sind ein großer standortpolitischer Fehler - ich warne vor einer solchen Amputation der Sicherheit in Bremen-Nord!“

Auch der Bremen-Nord-Beauftragte des Senats, der sich um die Stärkung des Standorts bemüht, sei jetzt gefragt. „Was nützen Beauftragte und gut gemeinte Papiere, wenn es am wichtigsten sprich der Sicherheit fehlt?“, so Rainer Bensch abschließend.