Versorgung mit Hausärzten verbessern!

CDU-Abgeordneter Rainer Bensch will mit Parlamentsantrag Gesundheitsakteure zum gemeinsamen Handeln bewegen

Anlässlich der auch in Bremen-Nord bekannten ärztlichen Unterversorgung hat der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Rainer Bensch einen Parlamentsantrag mit dem Titel „Ärztliche Versorgung in den Quartieren besser steuern!“ eingereicht.

Im Kern fordert der nordbremische Abgeordnete, dass die Gesundheitssenatorin mit der für die Zulassung von Ärzten verantwortlichen Kassenärztlichen Vereinigung und den Kostenträgern eine Vereinbarung zur Versorgungssteuerung schließt, um die in manchen Quartieren missliche Situation nachhaltig zu verbessern. 

Vorbild hierfür könne die Stadt Berlin sein, wo im sogenannten „Landesgremium nach § 90a SGB V“ entsprechende Vereinbarungen getroffen wurden.

„Die ärztliche Versorgungssituation in Berlin hat sich nachhaltig verbessert, dies muss doch auch in Bremen möglich sein. Ich erwarte von der Gesundheitssenatorin, dass sie das Heft des Handelns in die Hand nimmt, denn die Kassenärztliche Vereinigung handelt stur und patientenfern und berücksichtigt nicht die Belange der Bürgerinnen und Bürger“, so CDU-Gesundheitspolitiker Rainer Bensch abschließend.

 Hintergrund:

SGB V §90a bietet Akteuren der Gesundheitsversorgung Möglichkeiten, Vereinbarungen sektorenübergreifend und über die reinen originären Zuständigkeiten der Institutionen hinaus zu treffen.