CDU fordert ein Testzentrum in Burglesum

und denkt dafür über eine Zwischennutzung des Alten Ortsamtes nach

In Deutschland wird nicht nur über weitere verschärfende und gesetzgeberische Maßnahmen bei hohen Corona-Inzidenzen diskutiert, sondern auch immer öfter über die Möglichkeit, dass geimpfte oder negativ getestete Personen nicht so stark in ihren individuellen Freiheiten eingeschränkt werden sollen. 

Die CDU Burglesum fordert daher, ein eigenes Testzentrum in Burglesum einzurichten, um auf diese sich abzeichnende verbesserte Situation für den Bürger vorbereitet zu sein.

Schon jetzt sind negative Test immer öfter als notwendige Voraussetzung, z.B. beim Schulbesuch vorgeschrieben. Seit Wochen wird von Unternehmen gefordert, dass alle Mitarbeiter getestet werden. 

Wenn nun die Möglichkeit des Betretens von Einrichtungen, Geschäften oder der Gastronomie an einen aktuellen, negativen Schnelltest mit einer offiziellen Bescheinigung gekoppelt wird, soll der Burglesumer nicht erst für den Test nach Vegesack fahren müssen (und dann evtl. seine Erledigung gleich dort vorzunehmen). 

Der Aufwand für das Einrichten und Betreiben einer solchen Teststation ist nicht nur zu vertreten, sondern belastet auch die Umwelt weniger. Sehr viele könnten sogar das Auto stehen lassen und mit Fahrrad oder zu Fuß in das Burglesumer Testzentrum kommen.

Dieses Testzentrum wird dann zu einem wichtigen Baustein nach der langen Phase der Pandemie und ist wichtig für den stark gebeutelten Einzelhandel, der sich so auch in Burglesum schneller erholen kann. 

Sicherlich würde sich hierfür als Zwischennutzung das derzeit noch leerstehende alte Ortsamtsgebäude eignen, da nicht zu erwarten ist, dass in den nächsten drei bis sechs Monaten eine Nachnutzung erfolgen wird.