Bremer Maskenpflicht in Bädern führt zu Bäder-Flucht!

Freibad Blumenthal braucht Unterstützung statt Gängelung!

Anlässlich der bevorstehenden Eröffnung der Freibadsaison sowie unterschiedlicher Corona-Regeln erklärt der Blumenthaler Bürgerschaftsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Rainer Bensch: „Das Blumenthaler Freibad braucht dringend eine Charme- und Marketingoffensive! Alles Menschenmögliche muss getan werden, um die Bürgerinnen und Bürger Blumenthals und umzu als Nutzer für das städtische Freibad am Bockhorner Weg zu gewinnen.  

Freibad Blumenthal im Sommer 2019

Das Vegesacker  Bad ist zu, doch angesichts der in Bremen strengeren Corona-Auflagen droht eine Bäder-Flucht nach Niedersachsen, etwa ins Freibad Neuenkirchen oder ins Allwetterbad Osterholz-Scharmbeck, sobald auch dieses wieder öffnet!“ Der Gesundheitspolitiker hat kein Verständnis für unterschiedliche Corona-Regelungen: „Während man in Bremerhaven und Niedersachsen auf den Liegewiesen ohne Mund-Nasen-Schutz die Bäder nutzen kann, besteht in Bremen eine Verpflichtung, außerhalb der Wasserbecken einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Dies ist nicht nachvollziehbar. Dies schreckt Badnutzer doch ab! Selbst der Bundesverband der Bäder sieht solch eine Empfehlung nicht vor. Abstand einhalten bleibt am wichtigsten!“ Für das Wiedergewinnen verlorener Gäste aber auch zur Gewinnung neuer Nutzerinnen und Nutzer müsse es nach Überzeugung des CDU-Abgeordneten eine regelrechte Charme- und Marketingoffensive der Bremer Bäder geben.  „Ein kundenorientierter Service muss her. Dazu gehören beispielsweise die Möglichkeit des Ticket erwerben auch außerhalb des Internets, die Gewinnung eines Betreibers für einen attraktiven Kiosk, Kooperationen und Werbemaßnahmen auch mit den nordbremischen Schulen und Vereinen. Ein Weiter-so wie in den vergangenen Jahren sowie die Hoffnung auf gutes Wetter und höherer Besucherströme wird nicht reichen für eine bessere und gesicherte Zukunft des Freibads Blumenthal“, so Rainer Bensch abschließend.