CDU für Mobilitätsmix und attraktiven ÖPNV

Nachlese zur E-Mobilitäts-Veranstaltung

Die Zukunft des Automobils muss verbraucher- und umweltfreundlich zugleich sein. Nur auf Elektromobilität als Verkehrsmittel der Zukunft zu setzen sei zu einseitig gedacht, vielmehr müssen auch andere Ansätze wie Wasserstofftechnik, Brennstoffzellen und synthetisches Erdgas in die Überlegungen mit einbezogen werden, bei der auch schon vorhandene Infrastrukturen wie Erdgasnetze genutzt werden könnten. Die Politik müsse ein bezahlbares Nebeneinander von Benzin-, Diesel-, Erdgas- und Elektroautos fördern und dabei Gängelungen wie Quoten und Fahrverbote in Städten vermeiden, so der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Hans-Gerd Thormeier nach einer Expertenanhörung seiner Partei zum Thema E-Mobilität. 

Wenn Bremen-Nord als Wohn- und Arbeitsort eine gute Zukunft haben soll, dann müsse nach Überzeugung der CDU ebenso die Attraktivität des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) wie auch des Car-Sharings erhöht werden. „Umweltfreundliche und leise Elektrobusse, bürgerfreundliche Buslinien zu bezahlbaren Preisen sowie gleichmäßig verteilte Car-Sharing- und E-Bike-Stationen sind unverzichtbar für ein modernes Bremen-Nord, das Neubürger anziehen soll“, ergänzt der CDU-Kreisvorsitzende Rainer Bensch.  

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bremen-Nord fit machen“ werde es noch weitere Beteiligungsmöglichkeiten geben, deren Ergebnisse in die Programmatik der nordbremischen CDU einfließen sollen. Es komme darauf an, für jeden Bürger Bremen-Nords eine „passgenaue Mobilitäts-Lösung“ zu finden, so Rainer Bensch abschließend.