Freibad Blumenthal braucht Hilfe

Rainer Bensch: Bremer Bäder müssen neue Wege gehen, um Besucherzahl zu erhöhen

Anlässlich der erneut rückgängigen Besucherzahlen des Blumenthaler Freibades sieht der Blumenthaler CDU- Bürgerschaftsabgeordnete Rainer Bensch das Freibad in seiner Existenz gefährdet. Die Geschäftsführung der Bremer Bäder müsse neue Wege gehen, um die Besucherzahlen deutlich zu erhöhen. „Es ist höchste Zeit, aus den negativen Geschehnissen der letzten Jahre zu lernen und die Grundlagen für höhere Besucherzahlen des Freibades zu schaffen. 

"Die Blumenthaler Bürgerinnen und Bürger haben durch ihr jahrzehntelang ehrenamtliches Engagement bewiesen, dass sie das Bad wollen und auch bereit sind, dafür etwas konkret zu tun. Die Geschäftsführung der Bremer Bäder darf jetzt nicht bis zum Frühjahr 2018 warten sondern sollte zeitnah neben dem Förderverein des Freibades auch Blumenthaler Multiplikatoren, den Beirat sowie die Schulleitungen einladen, um gemeinsam ein wirksames und nachhaltiges Konzept zu entwickeln. Flexible Öffnungszeiten, flexible familiengerechte Eintrittspreise, die Einbindung der Schulen und örtlichen Vereine sowie ein modernerer informativer Facebook-Auftritt können Bestandteile eines nachhaltigen Zukunftskonzepts sein“, schlägt Rainer Bensch vor. Ein einfaches „Weiter-so“ dürfe es nicht geben und ein bloßes Abwarten auf das Frühjahr 2018 mit der Hoffnung auf pünktlich eintreffendes gutes Wetter sei schlicht verantwortungslos, so der Blumenthaler CDU-Abgeordnete abschließend.